Die Bilder zeigen die Einsatzkleidung, ein Atemschutzgerät, ein Kleinlöschgerät "HiPress", eine großen und einen kleinen Benzinbetriebenen Drucklüfter und ein 5000 l Faltbehälter.
Wärmebildkamera „Bullard LDX“. Die Kamera ist auf dem erst ausrückenden LF 16 im Mannschaftsraum eingebaut. Durch die kompakte Form kann sie an der Einsatzkleidung befestigt werden. So
hat der Feuerwehrangehörige die Hände frei.
Einsatzmöglichkeiten:
- Lagebeurteilung: Bei der Lagebeurteilung kann die Wärmebildkamera einen schnellen Überblick geben, welche Bereiche durch ein Brandereignis betroffen sind. Weiterhin lässt sich Wärmestrahlung
auf umliegende Objekte/Gebäude erkennen.
- Bei der Brandbekämpfung im Innenangriff ist durch die Wärmebildkamera auch bei „Nullsicht“ durch Rauch eine bessere Orientierung für den Angriffstrupp möglich. Dies ermöglicht ein schnelleres
vordringen zum Einsatzort. Ein weiterer Vorteil ist die schnelle Identifikation von Brandherden.
- Nachlöscharbeiten: Die Wärmebildkamera kann auch zur Kontrolle einer Einsatzstelle eingesetzt werden. Es lassen sich Glutnester zuverlässig auffinden. Hier kann die Wärmebildkamera somit die
Nachlöscharbeiten unterstützen und vereinfachen.
- Personensuche: Die Wärmebildkamera kann auch für die Personensuche eingesetzt werden. Auch Personen haben eine Wärmesignatur und sind somit auf dem Wärmebild erkennbar. Eingesetzt werden kann
die Wärmebildkamera dabei sowohl bei der Suche nach Opfern als auch bei der Suche nach verunfallten Atemschutzgeräteträgern der Feuerwehr.
- Ebenso besteht die Möglichkeit die Wärmebildkamera bei der Suche nach vermissten Personen im Freien einzusetzen. Beispiele hierfür wären vermisste Personen nach einem Verkehrsunfall. Dabei
sind Wärmesignaturen schon aus größerer Entfernung erkennbar.
- Gefahrgut: Mit einer Wärmebildkamera lassen sich Behälterfüllstände ermitteln und Leckagen feststellen.